Einen nahen Menschen zu verlieren, kann großes Leid verursachen und das alltägliche Leben der Hinterbliebenen sehr belasten. Das Sterben und der Tod eines nahe stehenden Menschen kann vielfältige Gefühle auslösen wie z. B. Traurigkeit, Angst, Verzweiflung, Schuld, Wut oder Leere. Die gesamte Lebenssituation scheint sich zu verändern. Es kann hilfreich sein, in einer Gesprächsgruppe Unterstützung zu finden und zu erfahren, dass andere Menschen in ähnlicher Weise betroffen sind. Wer seine Situation nicht (oder noch nicht) in einer Gruppe besprechen möchte, kann Angebote für Einzelgespräche mit ausgebildeten Trauerbegleiterinnen und –begleitern finden. So kann auch der Krankheits- und Sterbeprozess noch einmal angesprochen werden.
Benötigen Sie in Ihrer Trauer Begleitung oder einfach ein offenes Ohr für Ihre Sorgen, so werden Ihnen insbesondere die ambulanten Hospizdienste geeignete Ansprechpartnerinnen und -partner vermitteln können.
Die nachfolgende Liste zeigt auf, wo Sie in Ihrer Nähe Unterstützung in Form von fachlich geleiteten Gesprächscafés/Gesprächsgruppen (mit Menschen, denen es ähnlich geht) sowie Einzelgesprächsangebote finden. Zusätzlich werden an einigen Orten Spaziergänge/Wanderungen für Trauernde angeboten, so dass Sie in der Natur unterwegs sind und - wenn Sie es wünschen - sich dabei mit anderen austauschen können.
Trägerverein: Verein zur Betreuung und Begleitung von
Schwerstkranken und Tumorpatienten e.V.
1. Vorsitzender Prof. Dr. Lukas Radbruch / Heinrich Sauer Str. 15 / 53111 Bonn
Amtsgericht Bonn / Vereinsregister Nr. 6241
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